Den vollständigen Blog-Beitrag finden Sie auf Englisch hier:
»So you want to play with Wi-Fi? It’s dangerous to make frames alone. Take this.«
Mit Fuzzing Schwachstellen in der Wi-Fi-Kommunikation finden
Fuzzing ist eine automatisierte Methode, um Software zu testen. Dabei werden ungültige, fehlerhafte oder unerwartete Eingaben eingegeben, um Fehler aufzudecken. Unsere Kollegin Katharina Bogad aus der Abteilung Secure Operating Systems nutzt Fuzzing, um Security-Schwachstellen in eingebetteten Wi-Fi-Geräten aufzuspüren.
Im Blogartikel gibt unsere Expertin Einblicke in das automatische (Fuzz-)Testen von 802.11-Firmware und -Treibern.
Sie erklärt, warum es notwendig ist, eine drahtlose Verbindung willkürlich zu ändern, und untersucht die Hardware- und Softwareanforderungen dafür. Darüber hinaus erläutert sie, wie man den Monitormodus für passives Hören und Frame-Injection verwendet, und schließt mit einem Überblick verschiedener Fallstricke der Methode.
Weitere Artikel
Quantenbasierte und klassische KI-Sicherheit: Wie man robuste Modelle gegen Adversarial Attacks entwickelt
Maximilian Wendlinger
13. Dezember 2024
Der Fortschritt im Quantum Machine Learning (QML) bringt spannende Entwicklungen mit sich, wie z. B. höhere Effizienz oder das Potenzial, Probleme zu lösen, die für klassische Computer unlösbar sind. Doch wie sicher sind quantenbasierte KI-Systeme im Vergleich zu klassischen KI-Modellen gegen Adversarial Attacks? Eine vom Fraunhofer AISEC durchgeführte Studie geht dieser Frage nach, indem sie die Robustheit von Quanten- und klassischen Machine-Learning-Modellen in Angriffssituationen analysiert und vergleicht. Unsere Erkenntnisse über Schwachstellen und Robustheit von Machine-Learning-Modellen bilden die Grundlage für praktische Methoden zum Schutz vor solchen Angriffen, die in diesem Artikel vorgestellt werden.
Fraunhofer AISEC im Auftrag des BSI: Neue Studie zur Synthese von kryptografischen Hardware-Implementierungen
Felix Oberhansl
7. November 2024
Die Studie des Fraunhofer AISEC zur Sicherheit kryptografischer Hardware-Implementierungen fokussiert Angriffe auf physische Hardware, wie Seitenkanalangriffe und Fehlerangriffe, sowie Maßnahmen zu deren Abwehr. Diese Schutzmechanismen können durch Optimierungen im Prozess des Chip-Designs potenziell Schaden nehmen. Die Untersuchung zeigt, dass Schutzmaßnahmen in komplexe Design-Abläufe integriert und bei der Hardware-Design-Synthese berücksichtigt werden sollten, um gegenüber Hardware-Angriffen resilient zu sein. Die Erkenntnisse nutzen Hardware-Designern bei der Entwicklung von robusten und sicheren Chips.
Sicherheitslücken in Software schneller entdecken und beheben mit CSAF
Christian Banse
16. Oktober 2024
Das Common Security Advisory Framework (CSAF) ist ein maschinenlesbares Format für Sicherheitshinweise und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Sicherheitsanforderungen aus dem Cyber Resilience Act (CRA): Sicherheitslücken lassen sich schneller entdecken und beheben, indem Sicherheitsinformationen automatisiert erstellt und ausgetauscht werden. Das Fraunhofer AISEC hat jetzt die Software-Bibliothek »kotlin-csaf« veröffentlicht, die den CSAF-Standard in der Programmiersprache Kotlin umsetzt.