Kategorie IoT-Sicherheit

Fraunhofer AISEC im Auftrag des BSI: Neue Studie zur Synthese von kryptografischen Hardware-Implementierungen

Die Studie des Fraunhofer AISEC zur Sicherheit kryptografischer Hardware-Implementierungen fokussiert Angriffe auf physische Hardware, wie Seitenkanalangriffe und Fehlerangriffe, sowie Maßnahmen zu deren Abwehr. Diese Schutzmechanismen können durch Optimierungen im Prozess des Chip-Designs potenziell Schaden nehmen. Die Untersuchung zeigt, dass Schutzmaßnahmen in komplexe Design-Abläufe integriert und bei der Hardware-Design-Synthese berücksichtigt werden sollten, um gegenüber Hardware-Angriffen resilient zu sein. Die Erkenntnisse nutzen Hardware-Designern bei der Entwicklung von robusten und sicheren Chips.

Mit Fuzzing Schwachstellen in der Wi-Fi-Kommunikation finden

Fuzzing ist eine automatisierte Methode, um Software zu testen. Dabei werden ungültige, fehlerhafte oder unerwartete Eingaben eingegeben, um Fehler aufzudecken. Unsere Kollegin Katharina Bogad aus der Abteilung Secure Operating Systems nutzt Fuzzing, um Security-Schwachstellen in eingebetteten Wi-Fi-Geräten aufzuspüren. Im Blogartikel gibt unsere Expertin Einblicke in das automatische (Fuzz-)Testen von 802.11-Firmware und -Treibern. Sie erklärt, warum es notwendig ist, eine drahtlose Verbindung willkürlich zu ändern, und untersucht die Hardware- und Softwareanforderungen dafür. Darüber hinaus erläutert sie, wie man den Monitormodus für passives Hören und Frame-Injection verwendet, und schließt mit einem Überblick verschiedener Fallstricke der Methode.